Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP)

„Wer sich mit seiner Vergangenheit nicht auseinandersetzt, ist gezwungen, sie zu wiederholen.“   (Sigmund Freud)

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In einer tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP) werden aktuelle Konflikte und psychische/psychosomatische Beschwerden bearbeitet. Dabei richtet sich der Blick auf das unbewusste Erleben und Verhalten des Patienten. In der TP geht man davon aus, dass in der Tiefe liegende, unbewusste psychische Vorgänge und überdauernde Konflikte eine Wirkung auf die psychische und körperliche Gesundheit des Menschen haben, d.h. unser Denken, Handeln und Fühlen unterliegt nicht nur unserem bewussten Willen, sondern auch unbewussten Einflüssen.

Im Unterschied zur Verhaltenstherapie liegt der Behandlungsfokus weniger auf der unmittelbaren Beeinflussung des Verhaltens des Patienten, sondern auf einer Klärung der zugrunde liegenden seelischen Ursachen. Dieses tiefere Verständnis kann dem Patienten helfen, sein Selbstwertgefühl zu verbessern und seine Verhaltensmuster und Beziehungsgestaltung positiv zu verändern.

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP) gehört neben der Psychoanalyse und der Verhaltenstherapie zu den drei anerkannten Behandlungsverfahren (Richtlinientherapien), die von den Krankenkassen bezahlt werden.